In dieser Botschaft will Echnatiel einige Fragen verknüpfen. Ein Vorspann ist aus technischen Gründen nicht möglich. Die Fragen werden im Text ausformuliert.

Frage 1

Begleitet die geistige Welt mit ihren Wesenheiten "nur" unsere menschlichen Seelenanteile hier auf der Erde oder hat sie noch andere Aufgaben, andere ev. materialisierten Existenzen im Universum zu begleiten?

Antwort
In dieser Form begleiten wir euch als Geistführung nur in eurer polaren Welt. Der Grund dafür ist, dass wir uns so entschieden haben aus einem tiefen Interesse heraus, weil die Erfahrungen auf der Erde so vielfältig und breitgefächert sind. Es ist uns möglich, uns über eure Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen mitzuteilen, was uns eine breite und kreative Auswahl an Inspiration bietet. Der Planet Erde wird von vielen eurer spirituellen Richtungen als «Kinderplanet» betrachtet. Damit wird eure Inkarnation dahingehend abgewertet, dass Polarität eine erste Stufe sei, der Vervollkommnung noch sehr fern. Wir sehen das anders. Gerade weil ihr auf vielen Erfahrungsebenen und mit der Materie konfrontiert seid, ist dies eine hohe geistige Herausforderung und keineswegs ein «Spielen mit ersten Bauklötzen».

Frage 2
Welche Erfahrungen ausserhalb der Erd-Erfahrung von uns Menschen machen Seelenanteile im Universum?

Antwort
Inkarnationen in anderen Universen finden oftmals auf der geistigen Ebene statt. Ohne Polarität, körperlos, mit ganz anderen Herausforderungen. Da ihr der Erde entstammt, könnt ihr diese Herausforderung nicht wirklich nachvollziehen. Es ist eure Aufgabe, Erfahrungen und Schöpferwille durch all eure Erlebensbereiche hindurch in eine Mitte und die Materie zu bringen. Deshalb ist euch die Vorstellung einer rein geistigen und nicht polaren Existenz gar nicht möglich. Und das ist gut so. Wir verstehen euren Wissensdurst, nur würden Antworten eure Existenz nicht erweitern, sondern vielmehr verwirren. Wir bitten euch, euch auf eure Inkarnation und die Erde zu konzentrieren. Dies ist eure Seelenaufgabe.

Frage 3

Die Menschheit auf der Erde nimmt an der Zahl zu. Gibt es denn immer mehr Seelen (-Anteile) mit vielleicht unterschiedlich vielen Inkarnationen auf der Erde?

Antwort
Die Seele ist unendlich gross und weit. Das Wort «Anteil» beinhaltet, dass nur ein Teil der Seele wirkt. So ist das aber nicht. Vielleicht mögt ihr euch diese Fäden (siehe Botschaft Februar, Anmerkung Astrid) der Seele als Zelle vorstellen. Jede Zelle eures Körpers beinhaltet die Informationen des Ganzen – hat jedoch in ihrer Ausformung unterschiedliche Aufgaben. So könnt ihr euch also eure Seele auch als Körper vorstellen, und die Inkarnationen als Zelle davon. Ihr mögt verschiedene Körper und Inkarnationen, auch gleichzeitige, auf Mutter Erde haben, aber ihr sammelt für dieselbe Seele. Manche von euch erinnern sich an gleichzeitige oder frühere Inkarnationen. Das ist jedoch nicht notwendig und in dem meisten Fällen auch nicht erstrebenswert – es geschieht einfach hie und da.

Frage 4
Wie viele Kinder sind für Eltern «erlaubt»? Und ab wann sind wir einfach zu viele Menschen. Und wo spielt der Umweltgedanke bei der Kinderzahl eine Rolle?

Antwort
Die Frage nach Kindern oder der Kinderanzahl muss im Innersten getroffen werden – nicht beeinflusst von der äusseren Weltsituation. Jedes jenseitige Bewusstsein, das sich wieder inkarniert, weiss ganz genau, in welche Situation es dies tut. Wenn ihr die gesamte Erde betrachtet, so ist die Überbevölkerung eher ein jeweiliges Verteilungs- und/oder Ressourcenproblem. Dieser Zustand ist menschengemacht und ist veränderbar. Es gab immer wieder Weltzeiten mit existenziellen Problemen. Hätten diese oder die früheren Kriege zur Kinderlosigkeit geführt, so wäre eure Generation gar nicht inkarniert. Gleichzeitig befinden sich die Generationen im Wandel. Sehr viele ältere Menschen sind auf dem Weg der Heimkehr und hinterlassen eine viel kleinere Anzahl von jüngeren Menschen.

Viel wichtiger ist die Frage, weshalb ihr ein Kind, oder mehrere, haben möchtet. Sie sind keine Erweiterung eures Lebensplans oder Heilung für eine unbefriedigende Partnerschaft. Eltern sind Wegbegleiter der Kinder. Sie helfen ihnen, in der jetzigen Welt zurecht zu kommen im Bewusstsein, dass die Kinder die Zukunft formen werden. Eine mutige und spirituelle Aufgabe – unerheblich, wie sich die Weltpolitik präsentiert. Vielleicht sind es ja gerade diese Kinder, die die Weltprobleme lösen, denn jede neue Generation gestaltet die Welt neu(er).

Letztlich geht es also nicht darum, auf Kinder zu verzichten, weil es um die Umwelt schlecht steht, sondern darum, die Umwelt umzugestalten und zu heilen, damit die Kinder das Menschengeschlecht weiterführen und in eine nächste Bewusstseinsebene bringen. So, wie es dies jede neue Generation tut. Füttert also nicht eure Angst, sondern füttert den Willen zur Veränderung.